Freitag, 29. März 2013

Wehmut am Karfreitag


Was mir in den letzten 4 Wochen morgens die Tränen in die Augen trieb:


Und ich meine weder die Elbphilharmonie, das Fehlen der Sonne oder den Schneehaufen - die haben einfach nur ihren Rest dazu gegeben, dass mich der morgendliche Bus-Mob oftmals als ein Häufchen Elend verschlang.
Es beginnt die Zeit, wo der beste Mitbewohner/Freund/Partner und ich uns sagen: weisse noch, vor einem Jahr?
Zum Glück fährt ab Dienstag die S-Bahn wieder und ich kann stumpf dem Strom der Arbeits-Lemminge folgen, ohne jeden Morgen den Campern am Fischmarkt von der eisigen Bushaltestelle aus beim Frühstücken zusehen zu müssen.
Es geht aufwärts.

Mittwoch, 6. März 2013

Frühlingsboten

Die Zeichen lassen sich nicht mehr von der Hand weisen:

- unsere Haustür schließt wieder (was sie ab Temperaturen unter 5 Grad nicht mehr tut - wozu haben schließlich alle im Haus eine Heizung)

- ambitionierte Menschen bibbern in ihren dünnen Jacken während die "auf Nummer sicher" Menschen in ihren mittlerweile muffeligen Winterjacken die Schweißperlen auf der Stirn stehen haben

- die Hamburger Hochbahn hat das Wetter für günstig befunden, um wichtige Bahnen zwecks Baustellen aus dem Verkehr zu nehmen und die ÖPNV-Nutzer an eisigen Bushaltestellen verzweifelt warten zu lassen respektive sie von der Reibungswärme in den überfüllten Werkzeugen des Teufeln profitieren zu lassen

- es muss ein "Draussen" geben, jedoch kann ich es drinnen durch unsere Fenster nur erahnen

Der Frühling naht mit großen Schritten, fast hätte ich einen seiner Boten heute über den Haufen gerannt - hoffentlich bleibt das ohne Folgen!